Risskartierung

Die Risskartierung ist eine verständliche Methode zur Dokumentation der Verläufe und Verteilung von bestehenden verschiedenartigen Rissen. In Verbindung mit einer ausführlichen Fotodokumentation könne Rissentwicklungen beobachtet werden. Zusätzlich können Rissmarken (Gipsmarken, analoge Rissbreitenmarken oder digitale Rissbreitenmarken) eingesetzt werden, um Risserweiterungen präzise aufzuzeichnen.

 

Insbesondere wasserführende Risse sollten äußerst genau beobachtet und beurteilt werden, um eine mögliche Beschädigung der Bausubstanz (z.B. Korrosionserscheinungen der Stahlbewehrung eines Betonbauteils) durch Feuchtigkeitseintritt auszuschließen. Gesetzt den Fall, dass eine Rissinstandsetzung zwingend notwendig wird, beraten wir Sie gerne bei der Sanierung.

Die Aufnahme zeigt einen Riss in einem Oberflächenschutz-System, welches auf einer Betontragplatte in einer Tiefgarage appliziert wurde. Die Rissbreite von etwa 1,4 mm ist mithilfe einer Risskarte gemessen wurden. Aufgrund der Rissbreite kann Feuchtigkeit und Chloride in den Querschnitt der Betontragplatte einfließen.
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